6. September bis 3. November 2001
Fotografien von Adam Hahn
geboren in Berlin, 1975 Beginn einer handwerklichen Ausbildung der Fotografie, 1977 Lehrabschluss der Fotografie, 1982 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, 1987 Abschluss als Diplom-Fotograf,  seit 1987 freischaffend tätig 1990 Mitglied im Verband Bildender Künstler, 1992 Stipendium der Stiftung KULTURfond sowie Beitritt in die K¨nstlergruppe EIDOS, 1995 Studienreise nach Kalkutta-Indien, 1998 Arbeitsstipendium der Stiftung KULTURfond, 1999 Gastaufenthalt Cité Internationale des Arts Paris-Frankreich, 2000 Studienreisen Türkei, Tunesien, Norwegen, Schweden

 

 

 

 

 5. Juli bis 1. September 2001
Fotografien von Oliver Mark
Ob Anthony Hopkins, Jeff Koons, Jenny Holzer, Louise Bourgeois oder der erst kürzlich verstorbene Maler Balthus, Mark hatte sie alle vor der Kamera. Bekannte Autoren, imposante Unbekannte, immer wieder die Boheme, die genialen Kaputnics, die berühmten Maler und Musiker ebenso wie Superstars und Sternchen der illustren Gesellschaft. Mark jagt nicht die Köpfe der Welt, er sucht und findet sie durch ein spürbar hohes Maß an Einfühlung. Ab und an kommt das Konterfei seiner Träume auch zu ihm direkt vor die Linse gerannt. Sein Vorbild in der Fotografie ist dann auch zugleich der größte Querulant der Szene – John Deaken.Sein Portraitstil ist denkbar einfach und ebenso schwierig: absolute Offenheit in der Begegnung. Das führt zu jener Offenheit des Stils, die keine Manier und keine Marotte zuläßt. Seine Bilder sind voller Nähe und beeindrucken durch ihre Ehrlichkeit. Seine Liebe, die er im Genre des Klassischen Portraits fand, hat er um einige nicht nur klassische Varianten bereichert.1963 geboren in Gelsenkirchen1986 – 88 Ausbildung zum Fotograf1988 – 91 arbeitet als Fotoassistent im In- und Ausland, unter anderem in den Burda Studios Offenburg1991 – 96 Festanstellung als Fotograf in einem bekannten Nürnberger Studioseit 1997 arbeitet Oliver Mark als freier Fotograf in Berlinseit 1999 Mitglied im BFF

 

 

 10. Mai bis 30. Juni 2001
Fotografien von Jens Knigge
Fragmente Panoramafotografien
Panorama, in der Bedeutung für den weiten Blick, beinhaltet oftmals die Bestätigung der Wahrhaftigkeit der Fotografie. Mit dem weiten Blick, der vieles erfaßt und die Objekte im Bildwinkel detailgetreu wiedergibt, ist die Panoramakamera für die Landschaftsfotografie favorisiert. Jens Knigge nutzt die Besonderheit des 1:3 Seitenverhältnisses für seine Bilder im städtischen, oftmals industriellen Umfeld. Seine Arbeiten sind eine Mischung aus stark reduzierten Kompositionen anhand architektonischer Details und Aufnahmen von Formen und Strukturen des Alltages abseits der City. Der Umstand, daß alle seine Bilder in Berlin entstanden sind, ist dabei eher beiläufiger Natur. Seit zwei Jahren arbeitet Jens Knigge bei seinen eigenen Projekten ausschließlich mit dem Platin/Palladium-Druckverfahren. Es handelt sich dabei um eines der ältesten fotografischen Verfahren, welches durch seinen enormen Tonwertreichtum und seine Bildtiefe auffällt.Darüber hinaus erweisen sich Platin/Palladium Drucke, aufgrund der Tatsache, daß es sich bei diesen chemischen Elementen mit um die stabilsten überhaupt handelt, als äußerst archivfest.Der Arbeitsprozeß, ein Kontaktkopier-verfahren, erfordert ein bildgroßes Negativ, welches als Sandwich mit dem von Hand beschichteten Papier belichtet wird. Die hier ausgestellten Bilder verdeutlichen, worin Jens Knigge den besonderen Reiz seiner Arbeit sieht, Fotografien herzustellen, die seinem ästhetischen Anspruch genügen und ihn bezüglich der komplizierten Handhabung herausfordern.Jens Knigge 1964 geboren in Eilenburg, aufgewachsen in Jena, Ingenieurstudium Kraftfahrzeugtechnik1987 Umzug nach Berlin1989 kurz vor dem Mauerfall Übersiedlung nach Westberlin1993 Beginn der nebenberufliche Tätigkeit als Fotograf1998 erste Auseinandersetzung mitdem Platindruckverfahren bei Wolfgang Moersch arbeitet als freiberuflicher Fotograf mit Schwerpunkt Architekturfotografie in Berlin

 

8. März bis 5. Mai 2001
Fotografien von Fabio Sgroi
Das fotografische Werk von Fabio Sgroi setzt die Tradition der Reportagefotografie Siziliens fort. Wiederkehrende Themen der ausschließlich schwarzweiß Fotografien sind Kirchenfeste, spielende Kinder, schlafende oder reisende Menschen, wie sie auch bei den bekannten sizilianischen Fotografen Enzo Sellerio, Ferdinando Scianna und Melo Minella zu finden sind. Besonders gefesselt haben Sgroi seit den späten achtziger Jahren die Traditionen des sizilianischen Osterfestes. Jedes Jahr reist er während der Karwoche kreuz und quer durch Sizilien, um die Prozessionszüge fotografisch festzuhalten. Oft läßt er sich dabei von den Geschichten der Bewohner dieser Orte treiben, welche ihn zu immer neuen Ideen und Reiserouten anregen.1965 geboren in Palermo1985 Abschluß einer Ausbildung im technisch audio-visuellen Bereich1986 Beginn der Zusammenarbeit mit der populären Fotografin Leticia Battaglia und Franco Zecchin fotojournalistische Tätigkeit, Auftragsarbeiten für kulturelle Projekte der Satdt Palermo und für das Kulturministerium in Westsizilien Fotograf und Dokumentarist beim Städtischen Kulturamt Fabio Sgroi lebt und arbeitet heute in Palermo als freischaffender Fotograf für nationale und internationale ZeitschriftenAusstellungen in: Italien, Tschechien, USA, Korsika, Deutschland Die in der Galerie imago fotokunst ausgestellten Fotografien gehören zu den Serien Ostern in Sizilien und Arche Noah.

 

 

 

 11. Januar bis 3. März 2001
Fotografien von Nikola Tacevski
Die in der Ausstellung gezeigten Porträts entstanden 1993 in dem größten Hospital für psychisch erkrankte Menschen in Prag. Bohnice Hospital ist die größte psychatrische Anstalt der Stadt. 1993 entstand auf Einladung und Wunsch der Institution eine Fotodukumentation über ein Theaterstück mit den Patienten als Akteure. Nikola Tacevski ist während dieser vier Monate den Patienten während ihres Tagesablaufes und in gemeinsamen Gesprächen näher gekommen und durfte sie auch außerhalb der Proben fotografieren. 1965 geboren in Skopje, Mazedonien1984 Abschluß des Fotografiestudiums an der Hochschule für Kunst und Design Zagreb1986 Beginn der freischaffenden fotografischen Tätigkeit, vorwiegend im Architekturbereich Realisierung verschiedener Buchprojekte über Kunst und Künstler aus Kroatien1987 Mitglied der Vereinigung Kroatischer Fotografen1989 Beginn mit Mode- und Porträtfotografie1991 erste wichtige dokumentarische Fotoserien Übersiedelung nach Prag Auftragsarbeiten für Werbung, Landschafts- und Porträtfotografie Fortsetzung der dokumentarischen ArbeitAusstellungen in: Zagreb, Skopje, Prag, Istanbul, Paris, Lancester

 

 9. November bis 23. Dezember 2000
Fotografien von Volkmar Herre
Jenseits von Jetzt
 Schon lange vor Erfindung der Fotografie, kannte man die in der camera obscura wirkenden Naturgesetze des Lichts: Durch ein kleines Loch in einen dunklen Raum einfallendes Licht erzeugt auf einer hellen Fläche gegenüber des Lochs das Abbild der Wirklichkeit in natürlichen Farben, alle Geschehnisse spiegelnd, verwandelt vom Raum zur Fläche, verkleinert auf dem Kopf stehend, mit weichen Konturen und nur matt erleuchtet. Trifft dieses Lichtbild auf fotosensorisches Materieal, kann es fixiert werden – eine Fotografie entsteht. Die Natur der Insel Rügen und Vilm – erlebte Landschaft, von Bildern der Romantik oder ungezählten anderen Darstellungen weit bekannt – erfährt in den mit einer Lochkamera entstandenen Fotografien von Volkmar Herre wundersame Verwandlungen.

 

 21. September bis 4. November 2000
Fotografien von Rolf Zöllner
Hinterhofkonzert 
geboren 1953 in Chemnitz (ehemals Karl-Marx-Stadt) Lehre zum Elektronikfacharbeiter seit 1984 intensive Beschäftigung mit dem Medium Fotografie von 1988 bis zur Wendezeit freier Filmfotograf beim Fernsehen der DDR nach dem Fall der Mauer als freier Bildjournalist für TAZ, Die Zeit, Wochenpost und andere Medien tätig. Fotografische Mitarbeit an Büchern, u.a.: Keine Gewalt, Olle DDR, Berlin wie es im Buche steht, Literarische Spaziergänge, Die Spandauer Vorstadt, Der Spleen von Berlin. Rolf Zöllner lebt und arbeitet in Berlin.Die in der Ausstellung gezeigten Fotografien sind zum großen Teil 1999 in dem Bildband -Der Spleen von Berlin- erschienen, mit Texten von Jutta Voigt. „Vor meinen Fenstern tobt das Prenzelberger Leben. Autos parken auf dem Bürgersteig, Cabrio-Fahrer drehen in warmen Nächten ihre Boxen bis zum Anschlag , euphorische Unternehmer schreien beim Mojito Termine in die Handys. Die Penner vom Platz brüllen wie Tiere auf der Schlachtbank. Fremdes Leben rauscht durch mein privates, als sei die ganze Welt ein Durchgangszimmer.“ (Jutta Voigt)

 

 

 13. Juli bis 17. September 2000
Fotografien von Sergio Larrain
Valparaiso 
Sergio Larrain, geboren 1931 in Santiago de Chile seit 1949 intensive Beschäftigung mit Fotografie 1949 – 1953 Forstwirtschaftstudium an der University of California at Berkeley Musikstudium, Engagement als Flötist Reisen durch Europa und den mittleren Osten 1954 Rückkehr nach Chile, arbeitet als freier Fotograf zwei Jahre später wird er Mitarbeiter des brasilianischen Magazins O Cruzeiro 1958 reist er abermals durch Europa, lebt in London und Paris 1959 wird er Mitglied der Agentur Magnum 1968 – 1970 nimmt er Yogaunterricht bei Oscar Ichazoy Sergio Larrain lebt heute als buddhistischer Mönch in Chile.Seine subtilen und poetischen Schwarz-Weißfotografien erinnern an italienisches neo-realistisches Kino. In seinen Arbeiten schildert er atmosphärische und psychologische Details.Valparaiso, Hafenstadt und Wohnort Pablo Nerudas (mit dem Larrain engen Kontakt pflegte und 1966 das Buch La Casa en la Arena produzierte), inspirierte Anfang der 60er Jahre den Fotografen zu den in der Ausstellung gezeigten Arbeiten.“A good picture is born from a state of grace. Grace becomes manifest when one is free from conventions, free as a child in his first discovery of reality. The game is then to organize the triangle.“ (S. Larrain)

 

 25. Mai bis 8. Juli 2000
Fotografien von Jan Savua
verließ Ungarn mit siebzehn Jahren nach Niederschlagung des Aufstandes von 1956. Nach Aufenthalten in Paris und Frankfurt, wo er an dortiger Universität Volkswirtschaft studierte und promovierte, wurde er Mitarbeiter einer internationalen Organisation in Washington. Als Ergänzung seiner hauptberuflichen Tätigkeit, beschäftigte sich Savua seit vielen Jahren intensiv mit künstlerischer Fotografie. 1998 beendete er nach einem 5-jährigen Auftrag als Leiter einer Institution zur finanzwirtschaftlichen Entwicklung pazifischer Inselländer diese Berufskarriere, um sich ausschließlich mit Fotografie zu befassen. 1979-80 absolvierte Savua am Northern Virginia Community College eine Ausbildung in Schwarzweißfotografie und Fotogeschichte. Es folgten zahlreiche Ausstellungen in Washington, Annapolis und Richmond. Besonders bedeutungsvoll waren die Ausstellungen im Washington Center of Photographie 1991 und in der Gallery at the Circle in Annapolis 1992. 1985 und 1987 war Savua Teilnehmer der fotografischen Austauschausstellungen zwischen Washington und Peking.Seine erste europäische Ausstellung fand 1999 in der Galerie Norbert Nieser in Stuttgart statt. Savuas fotografische Arbeiten wurden u.a. im Washington Post Magazin und in der kalifornischen Anthologie Best of American Photography publiziert.Jan Savua lebt und arbeitet gegenwärtig in Washington und Süddeutschland.In seinen neueren Aktstudien verbindet Savua die Figur weiblicher Modelle mit dem Element Wasser und Details von Küstenlandschaften. Die Einfachheit und formale Strenge der Komposition wird durch die freudig und verspielt kreative Mitwirkung der Modelle ergänzt und führt so zur endgültigen Gestaltung der Bilder.Savuas abstrakte Arbeiten werden von fernöstlicher Kallirgrafie und den archetypischen Formen abstrakt- expressionistischer Gemälde inspiriert. In ihnen stellt der Künstler durch alternative fotografische Methoden, scharf umrissene Silhouetten von Bäumen dar.

 

13. April bis 20. Mai 2000
Fotografien von Gundula Schulze el Dowy
Blicke in die Unendlichkeit
Es klingt paradox: ausgerechnet mit einem Medium wie der Fotografie, das an der Oberfläche arbeitet, dringt Gundula Gundula Schulze el Dowy in die Tiefe des großen Raumes. Sie begibt sich in die inneren Räume, findet ihre Lehrmeister in den Steinen des alten Ägypten. Und es gelingt ihr eine unglaubliche Verbindung zwischen Gestern und Heute, indem sie die Fotografie ursprünglich begreift, sie „leert“ von Interpretation: Ein Strahl fällt auf ein Metall, das lichtempfindlich ist, Salze bannen schwarz-weiß, hell-dunkel, Farbe-Gegenfarbe. Ein Bild. Indem die Welt aus Unschärfe und Bewegung betrachtet wird, beginnen die Töne im Zauber ihrer Gegensätze zu klingen. Die Essenz: Innen und Außen werden zu einem großen Weltenstrom. „Allein mit allem eins sein; es funkelt der Gedankenstrom durch die Adern der Welt“ – so die Künstlerin. Wer sich einmal auf die Klänge dieser Fotografie eingelassen hat, der fühlt ihreansteckende Schwerelosigkeit. Fotografien in deren Reichtum und Schönheit wir uns selbst wiederentdecken.Wer sich einmal auf die Klänge dieser Fotografie eingelassen hat, der fühlt ihre ansteckende Schwerelosigkeit. Fotografien in deren Reichtum und Schönheit wir uns selbst wiederentdecken. Gundula Schulze el Dowy wurde 1954 in Erfurt geboren. 1979-84 Studium der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig. Internationale Anerkennung erlangte sie mit zahlreichen Ausstellungen in den Kunstmetropolen Europas, Amerikas und Asiens. Ihr Werk ist in berühmten Kunstsammlungen vertreten. Gundula Schulze Eldowy lebt und arbeitet in Berlin, New York, Kairo und auf Reisen.

 
 

24. Februar bis 8. April 2000
Fotografien von Steve Hart 
A BRONX FAMILY ALBUM 
- gibt einen ungewöhnlichen Einblick in das komplexe Leben einer in der Bronx lebenden puertoricanischen Familie. Es ist die Geschichte über Aids, Liebe, Sorgen, Freude, Hoffnung und Hoffnungslosigkeit. Steve Hart, der im Prozess seiner Arbeit zum Familienmitglied wurde, ist nicht mehr nur der Dokumentierende. Seine Fotografien sind nicht Fakten und Statistik, sie werfen Fragen auf, wecken Emotionen, können keine Antworten geben und zeigen immer wieder die FAMILIE. STEVE HART 1962 geboren, lebt in New York und arbeitet dort u. a. als freier Fotograf für die New York Times, Villages Voice und andere populäre Zeitschriften.Ausstellungen: Nederlands Photoinstitut, Rotterdam Metropolitan Museum of Photographie, Tokyo International Center of Photoraphie, New York Camera Works Gallery San Francisco Latino Americano Coloquio de Fotografia Washington Center for Photographie Scottish International Festival of Photography, GlasgowFotografien von Steve Hart befinden sich in privaten Sammlungen und Museen.

 

 

 06.01 bis 19.02.2000
Fotografien von Alexander D. Grinberg (1885-1979)
gehört zu den großen Persönlichkeiten der Fotografie Russlands und der Sowjetunion im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Er absolvierte eine naturwissenschaftliche Ausbildung an der physikalisch-mathematischen Fakultät der Universität Moskau. 1906 tritt er in die Russische Photographische Gesellschaft ein. Seine erste Goldmedaille erhält der junge Russe auf der Dresdener Photokunstausstellung im Jahr 1908. In deutscher Kriegsgefangenschaft entstehen viele Landschaftsfotografien. Nach der Oktoberrevolution arbeitet er als Fotograf und Kameramann für die Rote Armee, als Dozent am Staatlichen Technikum für Kinotechnik und ab 1935 als fotografischer Ausstellungsgestalter im Leninmuseum Moskau. WährendZeit entstehen Poträts von Tänzerinnen und Schauspielerinnen, Akte und Landschaften. Längst hat ihn die Avantgarde der sowjetischen Fotografie ins Visier genommen. Zwischen seinem Frauenbild und dem des Kommunismus liegen Welten. Was als Kunstdiskussion begonnen hatte, endet 1936 vor Gericht. Grinberg wird wegen Fotopornografie zu 20 Jahren Erziehundslager verurteilt. Nach vier Jahren sibirischer Gefangenschaft, nach Schufterei und Erniedrigung, kommt er wegen guter Führung frei. Ab 1939 arbeitet er im Fotografie-Museum von Sagorsk, als Cheffotograf bei Intourist, im Kombinat für Angewandte Kunst und als Modefotograf. In seinen letzten 40 Lebensjahren bemüht sich Grinberg um seine Rehabilitierung. Für die offizielle sowjetsche Fotografie war der Altmeister 1936 gestorben.

 

 

 

November / Dezember 1999
Fotografien von Moreno Gentili

Crossings
Moreno Gentili wurde 1960 in Como (Norditalien) geboren. Er absolvierte ein Fotografiestudium in Mailand. Seine Fotografien wurden in verschiedenen italienischen und ausländischen Ausstellungen gezeigt, befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen. Seit 1998 arbeitet Moreno Gentili als Dozent für Design an der Architekturuniversität in Mailand. Er ist engagiert als Kurator und unterstützt Projekte junger Künstler

 

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1998 Merit Pietzker

1998 Markus Vogel

1997 Will Mc Bride

1997 Uwe Rau