Ausstellung vom 27.03. bis zum 25.04.2010
Abschlußarbeiten der Fotoklasse 20
Brian Mc Bride, Juan Boillat, Ute Galitz, Antje Labarthe,

Sebastian Marggraf ( Foto), Martin Reimann, Christine Bender von Säbelkampf

Leitung: Ursula Kelm

               
 

Ausstellung vom 8. bis 30. Januar 2010
Abschlußarbeiten Fotoklasse 19
12 Blickeauf die Zahl 12
Anke Großklaß, Bernd Zimmermann, Daniela Horstmann, Franziska Schönberner, Janine Wienick,
Kristin Fleck, Lothar Köhler, Manfred Orberger Foto), Michael Schidlack, Nina Fischer, Nina Verheyen,
Romiana Marinov
Leitung: Oliver S. Scholten

  

Ausstellung vom 5. September bis zum 4. Oktober 2009
Abschlußarbeiten Fotoklasse 18
Leitung: Ursula Kelm
Fine Bieler, Ludwig Cramer-Klett, Peggy Fritze, Rufus Krauß,
Daniela Roder-Briese,Karin Schmidt Foto), Matthias Schmidt,
Anja Schweitzer, Torben Stephan, Ariel Yaniv 
Fine Bieler Geb. 1987 Leipzig – Berlin und wieder zurück. Verfolgt das Lichtbildnis seit 5 Jahren und wird es auch weiterhin jagen. Entwicklungszeiten? Der Versuch die Schatten und Reflektionen meiner Welt auf ein kleines Stück Papier zu bannen.
Ludwig Cramer-Klett Geb. 1977. Entwicklungszeiten? Sehen und gesehen werden.
Peggy Fritze Geb. Januar 1977 in Leipzig. Fotografieren: immer mal wieder. Entwicklungszeiten? Entwicklungszeit-(en) bedeutet für mich Bewegung zu fotografieren.
Rufus Krauß Geb. 1952, Hamburg-Hannover-Berlin. Mutter und Vater beruflich hinter der Kamera. 2007 selbst den Fotoapparat in die Hand genommen. Entwicklungszeiten? Mein Blick entwickelt sich weg vom Objekt – hin zum Raum zwischen den Objekten.
Daniela Roder-Briese Geb. 1968 in Berlin. IT-Managerin. Seit 1975 mit der Kamera unterwegs. Entwicklungszeiten? Ich fotografiere, um zu entdecken, zu genießen, Neues auszuprobieren, auch um abzuschalten und mich abzulenken. Die Kombination aus Kreativität und Technik macht mir Spass. Ich fotografiere und sehe Fotos jetzt wacher und aufmerksamer als zu Beginn der Klasse.
Kathrin Schmidt Geb. 1960 in Münster/Westf. Niedergelassene Ärztin. Spielerischer Beginn der Fotografie als Jugendliche. Studium der Malerei und der Humanmedizin. Seit zwei Jahren wieder Auseinandersetzung mir der Fotografie. Entwicklungszeiten? Staunend das nicht Sichtbare sichtbar machen…
Matthias Schmidt Geb. 1967 in Grünstadt (Pfalz), lebte auf dem Dorf, in Ludwigshafen/Rhein, Köln, Rotterdam, Tel Aviv und derzeit in Berlin. Entwicklungszeiten? Meine Fotos sind einfache Bilder. Dieses Einfache entsteht meistens dann, wenn ich genug Distanz vom täglichen Allerlei habe. Insofern ist Fotografieren immer ein Ausflug für mich, eine kleine Flucht.
Anja Schweitzer Geb. 1968 in Köln. Fotografie und Dunkelkammer von Jugendtagen an – nach mehrjähriger Bildpause Neustart mit digitaler Fotografie. Entwicklungszeiten? Anders wahrnehmen. Mehr erkennen. Neu sehen.
Torben Stephan Geb. 1975, Journalist. Erst vor der Kamera, dann dahinter. Entwicklungszeiten? Vom Sehen zum Fühlen. Ich möchte das Leben aufnehmen.
Ariel Yanir. Geb. 1984 in einer kleinen Stadt in der Nähe von Tel-Aviv . 2003 – Abitur beim Schoham Gymnasium. 2003- 2006 – trat ins Militär ein. 2006 – Reise nach Toronto und New-York für drei Monate. 2007 – Nach Berlin umgezogen. 2007 – Reise nach Südamerika für einen Monat. 2008/9 – Fotokurs bei Ursula Kelm Galerie Imago Fotokunst 2009 – Nach München umgezogen.

 

Ausstellung vom 24. April bis zum 30. Mai 2009
Abschlußarbeiten Fotoklasse 17
Leitung: Andreas Rost
Katrin Bösch, Caterina Curato (Foto), Sebastian Gabsch, Dana Licht, Jost Pieper,

Johanna Poh, lBarbara Schütz, Steffi Wulf

 
 

Ausstellung vom 28. November bis zum 20. Dezember 2008
Abschlußarbeiten Fotoklasse 16
Leitung: Oliver Scholten
Britta Herrström (Foto), Sieghard Anger, Jule Berg,Sonja Bischoff, Anette Buß,
Kristina Genz,Danny Schmalz, Paula Marie Hildebrandt,Claudia Neri, Ralf Schlesener

 

Ausstellung vom 3. Juli bis zum 17. Juli 2008
Abschlußarbeiten Fotoklasse 15
Anna Meyer, Christine S. Bloess, Gudrun Kolb, Julie Petit, Marlen Gawrisch, Sebastian Behn, Sebastian Klauke, Sebastian Schmidt, Susanne Erikson, Susanne Kitlinski (Foto), Uta Protzmann Leitung: Ursula Kelm

 
 

Ausstellung vom 15.02. bis 02.03.2008
Abschlußarbeiten Fotoklasse 14
Jürgen Hane, lJan Sven Hoffmann, Stefanie Käse, Katrin Sehling, Anna Thiele,

Caroline Wackerhagen, Elisabeth Witt (Foto), Christiane Wittig
Den verschiedenen Möglichkeiten dieses Medium zu nutzen, sich selbst zu Nutze zu machen, stellen sich die Teilnehmer der Fotoklassen über die Dauer von einem Jahr. In wieweit sich die eigene Sichtweise, die eigene Wahrnehmung durch die Ausein- andersetzung mit anderen Positionen und Vorgehensweisen verändert, bleibt natürlich in der Verantwortung des Einzelnen. Die Geschichte der Fotografie ist nicht lediglich die Geschichte einer techno- logischen Entwicklung, sondern auch einer leider zu oft vernachlässigten inhaltlichen. Und diese wird bestimmt durch ihre „Mitspieler“. Und vor allem ist sie nicht linear, wie uns die Entwicklungsabteilungen verschiedenster Produkthersteller immer wieder suggerieren wollen. Die Wahl (!) der Mittel bestimmt nach wie vor die Aussage und darin gibt es keine chronologische Notwendigkeit. Somit sind auch die in den Abschlußausstellungen gezeigten Positionen und Vorgehensweisen für den Einen vorerst der Abschluss einer längeren Reise;für den Anderen ist es ein Anfang. Das eigene Tempo ist bestimmend, Konsequenz ist Voraussetzung.Oliver Scholten              

 

Ausstellung vom 7. bis zum 21. Dezember 2007
Abschlußarbeiten Fotoklasse 13
Leitung. Andreas Rost
 Xenia Roth, Monika Hejduk (Foto), Sebastian Heinze, Hans-Werner Franz

 

Ausstellung vom 30. Juni bis zum 14. Juli 2007
Fotoklasse 12
Leitung: Ursula Kelm
 Alina Beese, Peter Borucki, Sven Hannemann, Petra Leibner, Fred Moseley, Christian Neuner-Duttenhofer Foto), Heidrun Schlossmacher, Kristina Seyda, Barbara Töpper-Fennel, Gabriela von Oettingen, Carolyn von Törne,
Bernd Walther ++
Zwölf waren wir in der zwölften Fotoklasse: mit mehr oder weniger diffusen Ideen sind wir hier, bei Imago, zusammengekommen. Deutlich war zunächst vor allem die Verschiedenheit der Ideen, die wir mitbrachten, so verschieden wie unsere jeweilige Herkunft. Was damit anzufangen und vor allem, wie das alles unter einen Hut zu bringen war, das wussten wir nicht. Doch wir hatten ja Ulla, Mathias und noch andere Lehrer, die uns inspirierten. Wir inspirierten uns gegenseitig. Langsam gewannen die vagen Ideen Profil; immer deutlicher kristallisierten sich zwölf Fotografenpersönlichkeiten heraus. Und was am Anfang nur unklarer Eindruck war, bestätigte sich im Laufe der Zeit mit wachsender Deutlichkeit: zwölf Eigensinnige waren hier zusammengekommen, nicht etwa Betonköpfe, nein, alle offen für die Vielzahl neuer visueller Eindrücke, mit denen wir hier konfrontiert wurden, aber dennoch jeder für sich ein ganz besonderes Exemplar. Die ausgestellten Arbeiten legen davon Zeugnis ab:Omis im Supermarkt am Alex oder rückgebaute Plattenbauten in Cottbus; abstrakte Blicke auf ein Alltagsgeschehen im Kiez oder die konkrete Darstellung von Land und Leuten im Oderbruch; dynamische Tanz- oder verträumt-poetische Märchenbilder; die leuchtende Farbigkeit abstrakter Blumenbilder oder eleganter Unterröcke in einer verfremdenden Umgebung; der Glamour europäischer Metropolen oder die finstere Abgeschiedenheit eines nächtlichen märkischen Dorfes; der Glanz repräsentativer moderner Regierungsarchitektur, deren verschwiegene Rückseiten zu Wasser und zu Lande oder der subversive Geheimcode gekratzter Hyroglyphen in den Wartehäusern von Bussen und Bahnen Berlins – zwischen diesen Polen bewegt sich unsere Schau. Dass trotz dieser Vielfalt eine Ausstellung zustande gekommen ist, die bei aller Spannung ein Ganzes darstellt, ist das Ergebnis eines 10-monatigen Miteinanders der Auseinandersetzung, gegenseitiger Bestätigung und konstruktiver Kritik, und am Ende eines gemeinsamen, für einige teils schmerzhaften Entscheidungsprozesses: Was von den vielen, in diesen 10 Monaten entstandenen Arbeiten kommt in die Ausstellung und was muss draußen bleiben? So manches Lieblingskind musste aussortiert werden – um des gemeinsamen Ganzen willen. So haben wir jedoch nicht nur gelernt, in der Auseinandersetzung unseren eigenen fotografischen Standpunkt zu entwickeln, sondern wir haben uns auch im künstlerischen Dialog geübt, bei dem sich der egoistische Einzelne doch gelegentlich der höheren Dimension gemeinsamer Erfahrung unterwirft und dafür die eigene Arbeit im Kontext des Ganzen der Zwölf umso schöner aufleuchten lässt.

 
 

Ausstellung vom 13. bis zum 24. März 2006
Abschlußarbeiten Fotoklasse 11
Stefan Aigner, Andrea Gazzoni , Carola Gigou, Nadja Glanze, Oliver Goldenbow,
Sabine Gradtke, Gina Hallenberger, Michael Jänecke, Roland Liero, Markus Rückerl (Foto),
Susanne Ruoff, Angelika Sust, Robert Vonderwolke
Leitung: Oliver Scholten

 

 

Ausstellung vom 5. bis 20. Januar 2007
Abschlußarbeiten der Fotoklasse 10
Leitung: Andreas Rost
Marlies-K. Föllmer, Theresa Grieben,Claudia Marwede-Dengg, Claudia Neumann,
Tina Otto (Foto), Thomas Rohrmoser, Philipp Simson,Peter Wähler, Andrea Werner, Hal Zabin

 

19. August bis zum 2. September 2006
Abschlußarbeit Fotoklasse IX
Leitung: Ursula Kelm
Janine Graubaum, Kathrin Karras (Foto), Steven Klett, Volker Schriefert, Nikolina Smith, Stephan Wolff
Klasse IX sagt:Drücke ich heute den Auslöser, ist es ein neues, bewußteres Sehen.Ich nehme meine Umwelt noch viel intensiver wahr.Aufwendige Apparaturen oder exotische Orte sind nicht notwendig.Situationen, die zunächst voller Belanglosigkeit erscheinen, können mit simplen technischen Mitteln zu interessanten Fotografien werden.Ein Auge guckt immer durch den Sucher.Das Besondere versteckt sich oft im Detail. Genaues und bewußtes Hinschauen sind daher erforderlich, um es zu entdecken.Mit der Zeit verstehe ich, warum es oft nicht reicht, dass ein Foto ?schön? ist.Innehalten, sich Zeit nehmen und sich ganz auf das Fotografieren einlassen.Eine neue Qualitätsstufe.Spannend, wenn ich die Dinge ? so einfach sie auch scheinen ? geschickt fokussiere.Sie haben alle ihr Geheimnis.Einfachheit und Reduktion sind wesentlich.Klare Kompositionen schaffen komplexe Eindrücke und Empfindungen.Faszinierend an der Fotografie ist es die Möglichkeit zu haben, einen besonderen Moment, die herrschende Stimmung, einzufrieren.Eine besondere Fotografie ist ein Bild das es schafft, in seinem Betrachter Gefühle oder Emotionen hervorzurufen.Einzigartig ist es schon, indem ich es entdecke und wähle auf meine Weise eine Aufnahme davon zu machen.

 

Ausstellung vom 4. bis 16. September 2006
Abschlußarbeit Fotoklasse VIII
Leitung: Oliver Scholten
Valentin Dyckerhoff, Cordula Pohl, Melanie Rose, Jana Schallau, Christoph Schiele, Vanessa Stallbaum, Dominique Strothmann, Petra Weller, Arnd Weider
„Die Fotografie ist ein Angebot; ein Angebot, sich mit der Möglichkeit der Beschreibung eines Zustandes auseinander zusetzen.“ (Oliver Scholten)

 

Ausstellung vom 7. März bis zum 19. März 2006
Abschlußarbeit Fotoklasse VII
Leitung: Ursula Kelm
Kelm Ralph Bäuchler, Heike Kunkel, Christoph Link, Stefan Lotz, Silke Lüking,
Vo Thi Yen Dan, Mario Ziegler, Barbara Zimmermann
Gedanken und Erkenntnisse innerhalb des gemeinsamen Jahres Vor einem Jahr: ein Bild ist ein Bild ist ein Bild – Heute: das Bild im Kopf, die Technik im HinterkopfNeue Kriterien für die Beurteilung von Kunstfotografie habe ich mir angeeignet und mehr Mut zum Experimentieren!Oftmals ist es nur ein ?Augenblick?. Der Moment der absoluten Aufmerksamkeit, die gleich wieder vorbei ist. ? Aber dieser Moment der stillen Offenbarung, der ist großartig. Diesen suche und finde ich in Fotos.Konsequent und konzentriert den Ausschnitt wählen!Nicht nur durch die Technik erhält man gute Fotos, sondern durch Intuition und Inspiration.Heute sehe ich viel mehr Fotos als früher. Früher sah ich Fotos gedankenlos, fotogedankenlos war ich damals.

 

Ausstellung vom 5. Dezember bis zum 21. Dezember 2005
Abschlußarbeit Fotoklasse V
Leitung: Andreas Rost
Mario Siegert, Lisa Vanowitsch, Michael Felsch, Petra Seiderer, Eva Kiank,
William Boston, Manolito Schubert (Foto), Daniel Zessin, Florentine Sievers
Die Sicht auf Licht gleicht sich nicht.Nach einer zehnmonatigen intensiven Auseinandersetzung mit dem breiten Spektrum der Fotografie im Rahmen der imago Fotoklasse, präsentieren die acht Fotografen und Fotografinnen gemeinsam, jedoch in ganz eigenen Handschriften, einen Teil ihrer in der Ausbildung entstandenen Arbeiten.

 

Ausstellung vom 23. August bis zum 4. September 2005
Abschlußarbeiten der Fotoklasse V
Leitung: Oliver Scholten
Philipp Beckert (Foto), Laure Deselys, Julia Keutner, Bärbel Knüttel,
Geoffrey Krause, Michael Petersohn, Gregor Schulz, Andreas Zant
„Wer sich ernsthaft mit Fotografie beschäftigt, merkt schnell, daß es „schnell“ nicht gibt. Wer dies dennoch behauptet, surft entweder lediglich auf ihrer semantischen Oberfläche, oder ist in ungünstiger Weise von ihr kommerziell abhängig… “ (Oliver Scholten)

 

Ausstellung vom 8. August bis 21. August 2005
Abschlußarbeit der Fotoklasse 4

Leitung,. Andreas Rost
Susanne Hauer (Foto), Christine Kisorsy, Hansjoachim Mahret, Beate Pylka,
Annette Rahn, Christina Stivali, Beatrice Thön, Janna Saekea Witte
Nach einer zehnmonatigen intensiven Auseinandersetzung mit dem breiten Spektrum der Fotografie im Rahmen der imago Fotoklasse, präsentieren die neun Fotografen und Fotografinnen gemeinsam, jedoch in ganz eigenen Handschriften, einen Teil ihrer in der Ausbildung entstandenen Arbeiten.

 
 

Ausstellung vom bis 24. Januar bis zum 5. Februar 2005
Fotoklasse III
Leitung: Oliver Scholten
Robert Schulze, Yvonne Szallies, Katja Zimmermann, Anna Hagdorn,
Luca Maranta, Mathias Melster, Christina Falchi, Erwin Ewerlein
Fotografie hat generell etwas mit Zeit zu tun.Und das bedeutet unter Anderem, sich Zeit zu nehmen für die Fotografie.Viele, die sich an Ihr versuchen, scheitern genau daran.Im allgemeinen Bewusstsein scheint die Fotografie immer noch als das ?schnelle Medium? unverrückbar verankert zu sein. Was hier vielleicht lediglich im Bruchteil einer Sekunde belichtet wird, erfordert viel Vorbereitung; sei es in inhaltlicher oder formaler Auseinandersetzung. Erfahrung in Bezug auf den Umgang nicht nur mit der Technik, sondern auch mit der Situation, nicht zuletzt in sozialer Hinsicht, ist Voraussetzung.Wer diesen gesamten Prozess, vom Ansatz einer Idee, über die Entwicklung einer Herangehensweise und auch das Verwerfen falscher Strategien, Wiederholung und Ergänzung fehlender oder ?falscher? Aufnahmen, Ausarbeitung der eigenen Negative oder Positive bis hin zur Abwägung der richtigen Präsentation durchlaufen hat, der wird Fotografie, wo immer sie ihm begegnet, mit anderen Augen und anderem Respekt betrachten.Sehen lernen steht am Anfang. Entwicklung und Umsetzung einer Idee ist dann der fortführende Prozess. Ein Jahr hatten die hier Ausstellenden Zeit, sich dem auszusetzen. Meine Aufgabe dabei war es, Wege zu weisen, Möglichkeiten aufzuzeigen, ?richtig? von ?falsch? zu trennen – je nach persönlicher Thematik beratend zu begleiten.Vielen Dank für das Vertrauen.Es war eine sehr gute Gruppe, es war ein sehr gutes Jahr. Oliver Scholten

 

Ausstellung vom bis 22.  Januar2005
Sehtest – Fotoklasse II
Künstlerische Leitung: Ursula Kelm
Michael Uhlmann, Gudrun Wrede, Simone Stangenberg, Wilma van Walken, Sabine Hummel,
Constanze Gräber Foto), Tobias Kunz, Jimena Greumer, Conny Fischer, Karsten Bammel, Volkmar Heuer
Fotografie ist eine Ausdrucksformvoller Widersprüche.Sie sucht im Alltäglichendas Wesentliche.Sie sucht im Banalendas Schöne.Sie sucht in tausendstel Sekundendie Ewigkeit. Sie verlangt Übungund Glück.Sie verlangt Fingerfertigkeitund Fantasie.Sie verlangt Geduldund Spontaneität. Sie ist ein technisches Handwerkund voller Poesie.Sie ist ganz einfachund ausgesprochen schwer.Sie ist eine sehr persönliche Ausdrucksformund ein Versuch, den eigenen Blick auf die Weltöffentlich zu machen. Fotografie in dieser Ausstellungist deswegen auch eine Einladung zum Gespräch.

 
 

Ausstellung vom 2. Juli bis 31.Juli 2004
10 Fotografen – primi piatti
Leitung: Andreas Rost
Tina Böckenhauer, Werner Maria Braun, Laura Droße, Edmundo Galindo, Ulrike von Gemmingen (Foto),
Andre Guyot, Kirsten Henow, Martina McQueen, Christiane Mundry, Martina Yadelprimi
prima piatti – erste Gänge in die Öffentlichkeit, wagen die zehn Fotografen der aktuellen Ausstellung. Nach einer zehnmonatigen intensiven Auseinandersetzung mit dem breiten Spektrum der Fotografie im Rahmen der imago Fotoklasse, präsentieren sie gemeinsam, jedoch in ganz eigenen Handschriften, einen Teil ihrer in der Ausbildung entstandenen Arbeiten.Reflektionen der Teilnehmer über die Ausbildung:jetzt mehr in Bildern erzählen – bewusstes Sehen erweitert den Horizont – war eine Sehende vorher anders als jetzt – Scheuklappen verloren – Farbe entdeckt – Schwarzweiß entdeckt – im Labor zaubern können Disziplin und Maßstäbe – größere Selektion – keine Beliebigkeit mehr – zielgerichtete Themenauswahl Spaß entdeckt an experimenteller Arbeit – gewachsenes Selbstbewusstsein – Blick weg vom Anekdotischen – mit Details erzählen – was nicht in Worte zu fassen ist, in Bildern zeigen – Suche nach dem eigenen Stil – Gemeinsamkeit in der Arbeit gefunden – Bilder, Raum für Gedanken – Fremdes näher bringen – Vergangenheit ist nicht nur Vergangenes – wichtige Erfahrung durch interessante Gruppe